Little Prinz


"Das Leben in Afrika ist voller Kontraste: auf der einen Seite die unglaubliche Lebensfreude der Menschen, die atemberaubende Natur und eine nie geahnte Freiheit - auf der anderen Seite die erschreckende Armut, die daraus resultierenden Krankheiten und der tägliche Kampf ums Überleben.

Im Westen Kenias arbeiten wir mit viel Engagement zusammen mit unserem Team vor Ort, um das Leben von hilfsbedürftigen Kindern leichter zu gestalten.

Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der unmittelbaren Unterstützung und Förderung von vernachlässigten Kindern und Waisen.

Quelle: www.littleprinz.org ©


meine Eindrücke aus Kenia

   


Zeitungsartikel "Volksstimme" vom 07.03.2014

Etwa 2500 Euro werden jeden Monat gebraucht

Vorrangig mit Hilfe aus Deutschland betreibt ein Verein ein Waisenhaus in Shinyalu in Kenia. Der Flechtinger Udo Koch ist Mitglied des Vereins Little Prinz und hat gerade in Kenia gearbeitet.

Udo Koch ist aus Kenia zurückgekehrt. Mit Unterstützung des Kathendorfers Ronny Eggert hat der Flechtinger in dem Waisenhaus des Vereins Little Prinz geholfen. Udo Koch ist seit einigen Jahren Mitglied des Vereins und arbeitet alljährlich einige Wochen in dem Waisenhaus in Shinyalu in Kenia.

Gerade hat er eine Solarpumpe installiert, die das gesammelte Regenwasser kontinuierlich in einen Behälter auf dem Dach pumpt, damit das Wasser hier von der Sonne erwärmt werden kann. Ronny Eggert hat die Elektrik dafür verlegt. 80 Liter Regenwasser können gespeichert werden. Meist regnet es nachmittags zwei bis drei Stunden, so dass der Wasservorrat meistens wieder aufgefüllt wird, erzählt Udo Koch. Dank der Pumpe und des Wassertanks steht jetzt zu jeder Zeit warmes Wasser zur Verfügung. Bisher musste das Wasser ständig per Hand hochgepumpt werden.

Udo Koch (oben) aus Flechtingen und Ronny Eggert aus Kathendorf montieren eine Solarpumpe, um ganz nach Bedarf Wasser zum Erwärmen aufs Dach pumpen zu können.
Foto: Udo Koch (privat)

"Den Brunnen bauen die Einheimischen allein."

Um einen gesicherten Wasservorrat zu haben, soll in diesem Jahr aber noch ein Brunnen gebohrt werden. "Das haben wir jetzt nicht mehr geschafft, aber das können die Einheimischen auch allein schaffen, denn die Finanzierung ist gesichert. Eine deutsche Hilfsorganisation hat die Mittel zur Verfügung gestellt."

Das Kinderheim wird damit immer besser abgesichert. 2200 bis 2500 Euro im Monat werden für den Unterhalt des Heims gebraucht, weiß Udo Koch. Dabei sind jedoch noch keine Reparaturen. Patenschaften für die Kinder und weitere Spenden ermöglichen den Betrieb. Im Gemüsegarten werden eine Art Markstammkohl und anderes Gemüse angebaut. Auch Bananenstauden wachsen hier, so dass ein großer Teil der Ernährung damit gesichert werden kann, wenn die Ernährung auch einseitig ist.

"Ronny Eggert musste noch einmal Bockwürste aus Deutschland mitbringen."

Da kam die Bockwurst aus Deutschland, die Udo Koch mitbrachte, genau richtig. Die Kinder aßen den Kartoffelsalat und die Würstchen mit großem Appetit. Deshalb rief Udo Koch zu Hause bei Ronny Eggert, der eine Woche später nachkam, an. "Ronny Eggert musste noch einmal Bockwürste aus Deutschland mitbringen", erzählt Udo Koch. Und auch die wurden mit demselben Appetit verspeist.

Die 18 Kinder, die hier gegenwärtig betreut werden, haben in dem Objekt inzwischen auch einen Spielplatz mit Wippe, Schaukel und Rutsche. Angegliedert hat der Verein im vergangenen Jahr auch eine Schule, die nicht nur den Vorschul- und Grundschulkindern aus dem Heim, sondern auch Kindern aus der Stadt offensteht. Dafür wird Schulgeld eingenommen, denn die drei Lehrer müssen bezahlt werden. Drei kleine Klassen werden jetzt unterrichtet. Voraussichtlich soll noch ein weiterer Klassenraum angebaut werden, erzählt Udo Koch.

Quelle: www.littleprinz.org ©
Quelle: www.volksstimme.de ©

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